Schmuck beim Juwelier Experte F.C. Bauer in München

Schmucklexikon

Schmuck ist Ihre Leidenschaft und Sie möchten tiefer in die Materie eintauchen? Im Schmucklexikon von Juwelier F.C. Bauer erhalten Sie weiterführende Informationen zu Themen wie Goldlegierungen, Edelsteinfassungsarten und vielen weiteren. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Schmucks. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Juwelier F.C. Bauer in München!

Ein zweifarbiger Ring mit elegantem Design, bestehend aus einem goldenen und silbernen Band, das in der Mitte mit kleinen Diamanten verziert ist. Dieses Stück präsentiert sich elegant vor einem weißen und grauen Hintergrund und ist ein Beispiel für die Kunstfertigkeit, die im Schmucklexikon zu finden ist.

ALLIANCERING

In einem Alliancering sind entlang der Ringschiene drei bis fünf Diamanten oder Farbedelsteine gefasst. Es ist ein beliebter Ring, um besondere Momente oder Ereignisse zu verewigen, daher nennt man ihn auch Vereinigungsring. Dabei werden zu besonderen Anlässen weitere Diamanten in die Ringschiene eingesetzt, bis sie ihn ganz umschließen. Eine weitere Bezeichnung ist Memoirering.

Ein klarer, funkelnder Diamant, der von schräg oben betrachtet seine Facetten und Brillanz zur Geltung bringt. Dieses atemberaubende Juwel, ein wahres Wunderwerk aus jedem Schmucklexikon-Eintrag, ist vor einem schlichten, hellgrauen Hintergrund gefasst.

BRILLANT

Ein Brillant ist ein Diamant mit besonderem Schliff: dem Brillantschliff. Beim Schleifen des Rohdiamanten entstehen 57 Facetten, die dank perfekt kalkulierten Proportionen eine unbeschreibliche Brillanz aufweisen. Der Brillantschliff ist die beliebteste Schliffform für Diamanten. Auch andere Farbedelsteine können im Brillantschliff bearbeitet werden, tragen aber dann ihre Materialbezeichnung im Namen, wie Brillant-Rubin. Der Begriff Brillant stammt aus dem Französischen und bedeutet glänzend und strahlend.

CARAT

Eines der vier C‘s der Diamantbewertung ist Carat. Carat wir mit „ct.“ abgekürzt und gibt das Gewicht des Edelsteins an. Ein Carat wiegt dabei exakt 0,2 Gramm und wird in 100 Punkte unterteilt. Man wiegt die Diamanten auf ein Tausenstelcarat genau und rundet dann auf ein Hundertstel. Nicht verwechselt werden darf Carat mit Karat (kt.), denn hiermit ist das Goldkarat gemeint.

Eine Nahaufnahme eines funkelnden Diamanten im Ovalschliff wird vor einem schlichten weißen Hintergrund gezeigt. Die Facetten des Diamanten erzeugen komplizierte Muster und Reflexionen, die seine Klarheit und Brillanz zur Schau stellen und an Einträge aus einem Schmucklexikon erinnern.
Abgebildet ist ein Goldring mit einem großen braunen Edelstein im Marquiseschliff. Der im Schmucklexikon beschriebene Ring hat ein einzigartiges Design mit drei parallelen Goldbändern, die an der Basis zusammenlaufen und den Edelstein stützen. Das Bild ist vor einem sauberen weißen Hintergrund platziert, wodurch die Details des Rings hervorgehoben werden.

Eine opulente Ringform ist der Cocktailring. Der Hauptakteur dabei ist ein großer, farbiger Edelstein in der Mitte. Das Design besticht durch Fantasie und Farbenpracht. Der Ring wirkt glamourös und aufregend. Seinen Namen verdankt er den Cocktailparties der 1920er Jahre, als Damen mit ihren großen, auffallenden Ringen ein Statement setzen wollten.

DIAMANT

Der Diamant ist der König der Edelsteine. Der Name stammt von “adamas” aus dem Griechischen ab und bedeutet „unvergänglich“ oder „unbesiegbar“. Denn unvergänglich ist ein Diamant, der als härtester natürlicher Stoff gilt. Auf der Härteskala nach Mohl erreicht er die 10. Die Qualität eines Diamants lässt sich anhand der 4 C‘s bewerten: Carat (Gewicht), Color (Farbe), Clarity (Reinheit) und Cut (Schliff).

Ein klarer, farbloser Edelstein im Smaragdschliff mit symmetrischen Facetten ist zentriert vor einem sauberen, weißen Hintergrund hervorgehoben. Der Edelstein funkelt brillant und hebt seine präzisen Schliffe und reflektierenden Oberflächen hervor – wahrlich ein Stück, das einen Eintrag in jedes Schmucklexikon wert ist.
Ein Paar elegante Ohrringe mit runden roten Ohrsteckern. Jeder Ohrring besteht aus zwei baumelnden Ketten, die mit schwarzen Perlen und tropfenförmigen Anhängern verziert sind, einer ist rot und einer blassrosa. Das Design ist eine perfekte Ergänzung für jede Schmucklexikon-Sammlung. Der Hintergrund ist weiß.

DOUBLÉ

Doublé ist eine Edelmetallauflage, die auf ein Schmuckstück aufgebracht wurde. Diese wird in glühendem Zustand auf das Trägermaterial aufgepresst oder geschweißt. Bei dem Trägermaterial kann es sich um Stahl, Tombak oder Silber handeln. Beim Doublé handelt es sich nicht um eine klassische Goldlegierung, sondern um eine relativ dicke Goldschicht aus legiertem Gold.

Ein Bild mit zwei Edelsteinen aus dem Schmucklexikon. Der Edelstein links ist ein großer, klarer Diamant im Smaragdschliff, während der Edelstein rechts ein etwas kleinerer, gelber Edelstein im Quadratschliff ist. Beide Steine sind vor einem schlichten weißen Hintergrund angeordnet.

EDELSTEINE

Edelsteine sind selten, wunderschön und äußerst begehrt. Der beliebteste Stein ist der König der Edelsteine, der Diamant. Aber auch Rubine, Smaragde, Aquamarine oder Saphire sind in der Schmuckherstellung äußerst begehrt und zieren viele schöne Schmuckstücke. Zur Bewertung der Qualität von Edelsteinen zieht man die Reinheit, die Transparenz, die Farbe und die Seltenheit zu Rate.

Ein schlichter Goldring liegt auf seiner Kante vor mehreren kleinen, groben Goldnuggets auf weißem Hintergrund. Der Ring wirft einen subtilen Schatten und auf seiner Oberfläche ist ein kleiner schwarzer Punkt sichtbar. Die Gesamtszene ist einfach und sauber und erinnert an einen Eintrag in einem Schmucklexikon.

FEINGEHALT

Der Feingehalt als Maßeinheit gibt an, in welchem Verhältnis in einem Schmuckstück ein wertvolles Grundelement, z. B. Platin, Gold oder Silber vorhanden ist. Der Feingehalt wird in Promille angegeben. Dabei bilden 1000 Teile die Gesamtmasse. Als Goldlegierungen gebräuchlich sind 333, 585 und 750. Ein Feingehalt von 750 entspricht 18 Karat, 585 sind 14 Karat.

Vier metallische rechteckige Blöcke sind diagonal von links unten nach rechts oben angeordnet. Wie Elemente aus einem Schmucklexikon scheinen die Blöcke aus unterschiedlichen Materialien zu bestehen: Gold, Silber, Stahl und Kupfer. Sie sind auf einem sauberen, weißen und hellgrauen Hintergrund angeordnet.

EDELMETALLE

Edelmetalle sind sehr selten und gerade in der Schmuckherstellung sehr gefragt. Sie können aber auch als Wertanlage gekauft werden. Gold, Silber, Platin, Iridium, Ruthenium, Rhodium, Palladium und Osmium sind Edelmetalle. Sie besitzen alle einen schönen Oberflächenglanz, sind gut zu bearbeiten und äußerst widerstandsfähig. Bei legierten Edelmetallen ändern sich deren Feingehalt, Preis, Farbe, Schmelzpunkt und Dichte.

Ein glänzender Goldbarren wird vor einem weißen Hintergrund platziert. Der Goldbarren, der an einen Eintrag in einem Schmucklexikon erinnert, trägt die Inschriften „FEINGOLD 999,9“ oben und „NETTOGEWICHT 1000G“ unten. Der Barren wirft einen leichten Widerschein auf die darunterliegende Oberfläche.

GOLD

Das chemische Zeichen “Au” steht für das lateinische Wort „Aurum“ und bedeutet Gold. Für die Schmuckherstellung ist Gold essenziell und macht circa die Hälfte des Vorkommens aus. Gold ist weich, gut verformbar und von gelbgoldener Farbe. Durch das Legieren mit anderen Metallen erreicht man eine Farbveränderung. Dabei sind bei Schmuck besonders beliebte Farbtöne Gelb-, Rosé, Rot-, oder Weißgold.

Ein polierter Goldring mit einem verflochtenen, unendlichen Schleifenmuster, das eine Herzform bildet. Die glatte Oberfläche fängt das Licht ein und verleiht ihm vor einem sauberen, weißen Hintergrund ein leuchtendes und elegantes Aussehen – ein wahres Juwel in jedem Schmucklexikon.

GRAVUR

Um Schmuckstücke zu individualisieren oder dekorativ zu gestalten, können sie graviert werden. Dabei sind der Vorstellungskraft kaum Grenzen gesetzt. Die Gravuren können von Hand oder von einer Maschine geschaffen werden. Flachgravuren sind besonders grazil, Reliefgravuren erscheinen hingegen dreidimensional und wirken als eigenständiges Design. Namensgravuren sind gerade in Trauringen oder Verlobungsringen beliebt.

Ein Silberring, der auf der gesamten Außenfläche mit einer durchgehenden Reihe kleiner, funkelnder Diamanten verziert ist. Das Schmucklexikon-würdige Stück ist vertikal stehend auf einem schlichten, zweifarbigen Hintergrund in Weiß und Hellgrau dargestellt.

KANALFASSUNG

Bei der Fassungsart der Kanalfassung werden die Schmucksteine entlang einer Nut eingefasst. Es wirkt wie ein Kanal, woher auch die Bezeichnung stammt. Die Diamanten sind dabei exakt auf Maß geschliffen – entweder rechteckig, trapezförmig oder rund und reihen sich nahtlos aneinander. Das sogenannte Channel Setting findet heute Anwendung in Trauringen sowie in Memoireringen und wirkt durch sein durchgängiges Band an funkelnden Edelsteinen ganz besonders strahlend.

Ein Silberring mit einem Solitärdiamanten im Rundschliff hebt sich elegant von einem grau-weißen Hintergrund ab. Das Band ist glatt und poliert und unterstreicht die Brillanz des Diamanten. Dieses exquisite Stück könnte problemlos jede Seite eines Schmucklexikons schmücken.

KARAT

Karat (kt.) ist eine offiziell veraltete Maßeinheit für den Feingehalt von Gold. Nicht zu verwechseln ist es mit Carat (ct.), das die Gewichtseinheit für Edelsteine angibt. Karat gibt den Goldfeingehalt an. 24 Karat Gold entspricht reinem, unlegiertem Gold. Für die Schmuckherstellung gebräuchlich sind 18 Karat Gold (entspricht 750er Gold) und 14 Karat Gold (585). 18 Karat Goldschmuck besteht demnach aus 18 Teilen Feingold und sechs Teilen Legierungsmetall.

KÖRNERFASSUNG

Bei der Körnerfassung werden mit einem Stichel kleine Körner um die Rundiste des Edelsteins gedrückt, um ihn in seiner Fassung zu halten. Der Edelstein kann so in seiner vollen Pracht erstrahlen, da er komplett zu sehen ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass mehrere Edelsteine direkt nebeneinander gefasst werden können.

Ein goldener Ring mit einem klaren Edelstein im Kissenschliff in der Mitte, umgeben von einem Kranz kleinerer weißer Diamanten. Das Band ist schlicht und glatt mit einer glänzenden Oberfläche. Dieses Stück, direkt aus unserem Schmucklexikon, wird vor einem schlichten weißen Hintergrund präsentiert, was sein elegantes Design hervorhebt.
Ein goldener Ring mit einem einzelnen runden Diamanten in der Mitte, der von vier Zinken gehalten wird. Das Band ist auf beiden Seiten des Mittelsteins mit kleineren Diamanten verziert, die an Stücke aus einem Schmucklexikon erinnern. Der Ring wird vor einem schlichten weißen Hintergrund präsentiert, was seine Eleganz und sein Funkeln betont.

KRAPPENFASSUNG

Eine äußerst beliebte und klassische Fassungsart ist die Krappenfassung, insbesondere bei Verlobungsringen und Solitärringen. Dabei umfassen kleine Krallen, auch Chatons genannt, den Edelstein an seiner Rundiste und halten ihn an seinem Platz. Die Rundiste ist die breiteste Stelle eines Edelsteins. Die Krappenfassung wirkt wie eine kleine Krone, sie lässt das Licht gut einfallen und ermöglicht eine entsprechend starke Brillanz.

Ein Set aus drei Silberringen, die mit kleinen blauen Edelsteinen verziert sind, wird aufrecht auf einem weißen Hintergrund präsentiert und zeigt ihre aufwendigen Details und ihr elegantes Design. Dieses exquisite Stück aus der Schmucklexikon-Kollektion ist ein Beispiel für zeitlose Eleganz.

MEMOIRERING

Memoire bedeutet im Französischen „Erinnerung“. So soll der Ring an die schönsten Momente im Leben erinnern. Dabei wird zu besonderen Anlässen ein weiterer Edelstein in die Ringschiene eingesetzt. Ganz klassisch besteht er aus Diamanten und wird als Vorsteckring zum Verlobungs- oder Ehering getragen. Im Laufe der Zeit besteht der Memoirering aus einem Band funkelnder Diamanten.

Ein Silberring mit einem komplizierten Flechtmuster, besetzt mit kleinen, funkelnden Diamanten. Vor einem schlichten weißen Hintergrund fotografiert, fällt er wunderschön auf und zeigt seine kunstvolle Handwerkskunst und sein schillerndes Erscheinungsbild, das jeden Eintrag im Schmucklexikon wert ist.

PAVÉFASSUNG

Pavé stammt aus dem Französischen und bedeutet übersetzt „Pflaster“. Das bezieht sich auf die Fassart von Edelsteinen. Beim Pavé werden gleichgroße Steine lückenlos aneinandergereiht, so dass eine gleichmäßig funkelnde Fläche entsteht. Die einzelnen Steine werden dabei von kaum sichtbaren Körnern in ihrer Fassung gehalten. Schmuckstücke mit Pavé wirken opulent und glamourös.

Eine Nahaufnahme von zwei Perlen auf einem hellgrau-weißen Hintergrund. Die größere Perle ist schwarz mit einer reflektierenden Oberfläche, während die kleinere Perle golden mit einem sanften Glanz ist. Die beiden kugelförmigen Perlen liegen nebeneinander, als ob sie direkt aus einem Schmucklexikon stammen würden.

PERLE

Perlen sind Juwelen aus den Tiefen der Weltmeere. Sie bedürfen keine Veredelung wie beispielsweise Diamanten. Naturperlen sind äußerst selten und dementsprechend teuer. Zuchtperlen hingegen werden im Meer auf Perlenfarmen gezüchtet. Eine Perle entsteht durch einen Fremdkörper in einer Perlenauster. Dieser Kern wird nach und nach mit Perlmuttschichten umgeben und es entsteht eine glänzende Perle, die zu Schmuck verarbeitet wird.

PLATIN

Platin ist ein Edelmetall, das äußerst korrosionsbeständig und leicht schmiedbar ist. Platin hat eine silbrig-weiße Farbe und ist viel seltener als Gold, jedoch besitzt es eine ähnlich hohe Dichte. Vorteilhaft ist besonders, dass es antiallergen und somit für Menschen mit Metallallergie geeignet ist. Platin kommt vor allem in Südafrika, Simbabwe, Kanada und Russland vor.

Vor einem weiß-grauen Hintergrund sind zwei Platinbarren gestapelt. Der gegenüberliegende Barren weist mit seiner reflektierenden, glänzenden Oberfläche und den präzisen Inschriften darauf hin, dass es sich um 999,5 Feinplatin mit der Seriennummer 143071 handelt. Weitere Informationen zu solchen Edelmetallen finden Sie im Schmucklexikon.
Eine Nahaufnahme eines klaren, funkelnden Diamanten im traditionellen runden Brillantschliff vor einem schlichten weißen Hintergrund. Die komplexen Facetten des Diamanten reflektieren das Licht und zeigen seine Klarheit und Brillanz – der Inbegriff von Raffinesse, wie er im Schmucklexikon zu finden ist.

RUNDISTE

Die Rundiste ist der Bereich des geschliffenen Edelsteins mit dem größten Durchmesser. Es ist die umlaufende Kante zwischen Ober- und Unterseite und wirkt wie ein Gürtel. Daher stammt auch die Bezeichnung. Die Rundiste variiert in der Stärke und sie kann facettiert, poliert oder gerieben sein. Ist sie zu dünn, wird der Diamant instabil. Ist die Rundiste hingegen zu dick, fehlt die Brillanz.

SILBER

Silber ist ein beliebtes Edelmetall in der Schmuckherstellung. Sein chemisches Zeichen ist “Ag” für „Argentum“. Es ist weiß glänzend und kommt seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. vor. Es ist weich, gut verformbar und durch seine Polierfähigkeit auch äußerst glänzend. Die am häufigsten verwendeten Silberlegierungen sind 925er Sterlingsilber sowie 835- oder 800er Schmuck- oder Arbeitssilber. Silber wird gerne mit Kupfer legiert, teilweise auch mit Palladium.

Eine Gruppe metallischer Barren, die Gold- oder Silberbarren ähneln, sind auf einer glänzenden weißen Oberfläche angeordnet. Die Barren sind unterschiedlich groß und weisen Inschriften auf, die wahrscheinlich Gewicht oder Reinheit angeben. Die reflektierende Natur der Barren erinnert an Einträge in einem Schmucklexikon und erzeugt einen Spiegeleffekt auf der Oberfläche.
Ein silberner Verlobungsring mit einem einzelnen Diamanten im Rundschliff in einer Sechskantfassung, der vor einem weißen Hintergrund präsentiert wird und einen subtilen Widerschein auf die darunterliegende Oberfläche wirft; dieses Stück könnte sicherlich in jedem Schmucklexikon zu finden sein.

SOLITÄR

Der Solitär ist ein einzelner Edelstein, meist in Krappenfassung. Er wird zentral im Schmuckstück platziert und erreicht durch seinen Brillantschliff seine maximale Strahlkraft. Aber auch andere Schliffformen sind möglich. Die Bezeichnung stammt aus dem Französischen und bedeutet Einzelgänger. Der Solitär braucht auch kein Beiwerk, denn er soll allein brillieren. Solitärringe sind als Verlobungsringe äußerst beliebt.

Ein offener Ring aus Roségold mit einem kleinen, runden Diamanten in der Mitte der Öffnung. Der Ring hat eine glatte, polierte Oberfläche und reflektiert das Licht, wodurch ein glänzender Effekt entsteht. Der schlichte, weiße Hintergrund mit Farbverlauf betont die Eleganz des Rings und eignet sich aufgrund seiner Schlichtheit perfekt für jeden Schmucklexikon-Eintrag.

SPANNFASSUNG

Eine Spannfassung ist eine moderne Fassungsform bei Ringen. Dabei ist die Ringschiene offen und besitzt an den Enden eine Kerbe. In diese Kerben wird der Edelstein eingespannt. Der Ring erhält durch die Spannfassung und die maximale Lichteinstrahlung seine außergewöhnliche Brillanz. Die Spannfassung ist bei Ringen mit Diamanten beliebt.

Ein goldener Ring mit einem ovalen grünen Edelstein in der Mitte, perfekt für jede Schmucklexikon-Kollektion. Der Ring hat eine glatte, polierte Oberfläche mit kleinen Diamanten auf einer Seite. Der Hintergrund ist ein einfacher Farbton zwischen Weiß und Hellgrau.

ZARGENFASSUNG

Die Zargenfassung ist eine Weiterentwicklung der Cloisonné-Fassung und der Kastenfassung – zwei sehr alte Methoden zum Fassen von Edelsteinen in Schmuck. Die Cloisonne-Fassung ist wahrscheinlich die älteste Technik zum Fassen von Edelsteinen. Diese Art der Fassung bildet eine frühe Vorstufe der heutigen Zargenfassung und ist schon beim berühmten Ring von Tello zu finden, welcher vor 4.500 Jahren hergestellt wurde. Der Stein muss hier einen ebenen Untergrund haben, da er mit Hilfe einer Kittmasse befestigt wird. Der nächste Schritt in der heutigen Zargenfassung ist die Kastenfassung, die den Stein an Ort und Stelle hält, indem ein Streifen aus Edelmetall um ihn herum gedrückt wird.

Ein Paar Silberringe mit einem eleganten Metallic-Finish. Jeder Ring hat einen dünnen goldenen Streifen, der horizontal um die Mitte verläuft, und einer der Ringe ist mit einem kleinen, einzelnen Diamanten verziert. Vor einem eleganten weißen und grauen Hintergrund sind diese Ringe wahre Schätze aus dem Schmucklexikon.

TITAN

Titan wir als chemisches Element mit “Ti” abgekürzt. Titan besticht durch seine Leichtigkeit und seine Härte, dabei ist es besonders korrosionsbeständig. Der Stoff ist hellgrau in der Farbe und besitzt einen metallischen Glanz. Zudem ist Titan nickelfrei und antiallergen. Es lässt sich gut einfärben. So entstehen durch die Oxidschicht schöne Effekte beim Schmuck.

ZIRKONIA

Der Zirkonia ist ein künstlich im Labor hergestellter Stein aus Zirconiumdioxid. Er ist das Pendant zum natürlichen Zirkon. Der Zirkonia weist eine überragende Brillanz und eine Ähnlichkeit zum Diamanten auf. Mittlerweile wird er in der Schmuckherstellung als beliebte Diamantnachahmung verwendet, kommt aber dennoch nicht an die unvergängliche Schönheit des echten Diamanten heran.

Zwei Diamanten im Brillantschliff werden auf weißem Hintergrund dargestellt. Ein Diamant ist von oben zu sehen, wodurch seine detaillierten Facetten hervorgehoben werden, während der andere abgewinkelt ist, um sein Seitenprofil zu präsentieren und seine Tiefe und seinen Schliff hervorzuheben. Beide Diamanten weisen eine hohe Reinheit und ein hohes Funkeln auf und sind jeweils ein perfektes Beispiel für jedes Schmucklexikon.