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Ihr Experte für Uhren – F.C. Bauer in München

Uhrenlexikon

Expertenwissen aus der Welt der Uhren: Mit unserem Uhrenlexikon erhalten Sie einen Einblick in die Funktionsweise und die Unterschiede von Uhren. Besuchen Sie unser Geschäft in München und wir beraten Sie gerne hinsichtlich Komplikationen und bei der Suche nach Ihrer neuen Armbanduhr.

Eine Nahaufnahme eines komplexen mechanischen Uhrwerks aus dem Uhrenlexikon, das komplizierte Zahnräder, Schrauben und Komponenten zeigt. Das Design umfasst sichtbare Juwelen und polierte Metallteile, die die Handwerkskunst und Präzision hervorheben. Der Hintergrund ist schlicht weiß.

AUTOMATIKWERK

Ein Automatikwerk ist ein mechanisches Uhrwerk, das durch die Bewegungen des Handgelenks aufgezogen wird. Dabei zieht eine Schwungmasse, der sogenannte Rotor, die Zugfeder im Inneren des Gehäuses auf. Das Automatikwerk ist dabei ein mechanisches Uhrwerk mit Zusatzmechanismus, der die kinetische in potentielle Energie umwandelt. Durch die Schwerkraft strebt die Schwungmasse dem Erdmittelpunkt zu.

Eine Nahaufnahme eines Luxusuhrwerks. Der komplizierte Mechanismus zeigt Zahnräder, Schrauben und Juwelen in präziser Handwerkskunst. Der Name „A. LANGE & SÖHNE“ ist zusammen mit „Made in Germany“ auf der Oberfläche eingraviert. Dieses beispielhafte Stück aus dem Uhrenlexikon steht vor einem gespaltenen weißen und grauen Hintergrund.

ANKER

Ein mechanisches Uhrwerk ist komplex. Die Hemmung ist ein wichtiger Bestandteil und gibt den Takt an. Der Anker gibt dabei Impulse weiter. Die Unruh bewegt den Anker, die Palette hebt sich und gibt den Zahn des Hemmungsrads frei. Dieses Bauteil, das zusammen mit dem Hemmungsgrad die Energie des Federhauses an die Unruh überträgt, erinnert optisch tatsächlich an einen Schiffsanker.

BLITZENDE SEKUNDE / SECONDE FOUDROYANTE

Die Blitzende Sekunde ist eine kleine Sekundenanzeige und macht eine ganze Umdrehung pro Sekunde. Ihr Weg ist in meist vier, fünf oder acht Sprünge oder Abschnitte eingeteilt. Das ermöglicht eine Ablesbarkeit von ¼, 1/5, und 1/8 Sekunden. Zu unterscheiden ist die Fliegende Sekunde, die ein Mechanismus im Uhrwerk des Chronographen ist, der es ermöglicht, den Stoppzeiger während einer Zeitmessung auf Null zu stellen.

Eine Luxusarmbanduhr von Uhrenlexikon mit silbernem Gehäuse und weißem Zifferblatt. Sie verfügt über mehrere Hilfszifferblätter, darunter eine Mondphase oben links und eine offene Herzanzeige, die ihr mechanisches Uhrwerk zur Schau stellt. Der Markenname ist oben geschrieben, ergänzt durch eine elegante silberne Krone an der Seite.
Ein silberner Omega Speedmaster Chronograph mit schwarzer Lünette und Pulsmarkierungen. Das Zifferblatt ist hellbeige mit drei schwarzen Hilfszifferblättern und roten Akzenten auf den Zeigern. Die Krone und zwei Drücker befinden sich an der Seite, und das Edelstahlgehäuse und -armband vervollständigen dieses Meisterwerk von Uhrenlexikon.

Chronographen sind Uhren mit einer Stoppfunktion. Sie besitzen kleine Messkreise, sogenannte Totalisatoren, auf dem Ziffernblatt. Charakteristisch für Chronographen sind die beiden Drücker, die links und rechts neben der Krone platziert sind. Mit den beiden Drückern kann man die Stoppfunktion starten, anhalten und zurücksetzen. Das Wort Chronograph stammt dabei aus dem Griechischen und bedeutet Zeitschreiber.

Ein Breitling-Chronograph aus Edelstahl mit blauem Zifferblatt, vorgestellt im Uhrenlexikon. Er verfügt über drei Hilfszifferblätter, ein Datumsfenster, leuchtende Zeiger und Stundenmarkierungen sowie eine Tachymeterskala auf der Lünette. Die Uhr verfügt über zwei Drücker und eine Krone auf der rechten Seite.

CHRONOMETER

Eine wahre Präzisionsuhr ist der Chronometer. Ein Chronometer wird in unterschiedlichen Positionen und Temperaturen reguliert und durch eine unabhängige Prüfstelle nach 15-tägiger Messung zertifiziert. Dabei sind sieben Kriterien zu erfüllen: Mittelwert des täglichen Gangs, absolute Gangabweichung, Differenz zwischen horizontaler und vertikaler Lage, Streubreite der Gänge, Temperaturbeständigkeit und die Wiederaufnahme des Gangs. Die Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres, kurz COSC, ist die offizielle Schweizer Kontrollinstanz für Schweizer Chronometer.

Eine Armbanduhr mit runder, metallischer Lünette und einer Reihe farbenfroher Anzeigen rund um das Zifferblatt. Das Zifferblatt zeigt sowohl die digitale als auch die analoge Zeit mit markanten Ziffern und Indizes an. Auf der rechten Seite des Uhrengehäuses sind drei Drücker sichtbar, die die detaillierte Handwerkskunst von Uhrenlexikon veranschaulichen.

DIGITALANZEIGE

Eine Uhr mit Digitalanzeige kommt ganz ohne Zeiger aus. Sie kann Zahlen oder Buchstaben darstellen. Dies kann als reine Digitaluhr erfolgen oder in Kombination mit beispielsweise einem Chronographen. Hier werden die Vorteile des Chronographen mit denen einer digitalen Anzeige kombiniert. Der größte Vorteil ist die schnelle Ablesbarkeit.

DRÜCKER

Einen Drücker findet man am Rand des Gehäuses einer Armbanduhr. Er aktiviert eine Zusatzfunktion oder Komplikation. Bei einem Chronographen kann man mittels Fingerdruck die Stoppuhr starten, unterbrechen oder zurücksetzen. Bei Taucheruhren sind die Drücker schraubbar und gewährleisten die Wasserdichtigkeit. Man unterscheidet zwischen Pilzdrückern, Formdrückern, geschützten Drückern und verschraubten Drückern.

Eine elegante schwarze Armbanduhr mit schwarzem Zifferblatt und drei Hilfszifferblättern. Rote Akzente heben die Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger sowie die Sekundenmarkierungen hervor. Die Uhr verfügt über Chronographenfunktionen, eine Datumsanzeige und ein „Longines V.H.P.“-Label auf dem Zifferblatt – ein wahres Wunder für jeden Uhrenlexikon-Liebhaber.
Eine luxuriöse Armbanduhr mit einem Gehäuse aus Roségold und einem schwarzen Zifferblatt. Die Uhr verfügt über drei Hilfszifferblätter, leuchtende Zeiger und eine drehbare Lünette mit Markierungen. Auf dem Zifferblatt ist der Markenname „Breitling“ zu sehen. Auf einem weißen und grauen Hintergrund dargestellt, ist dieses Stück perfekt für jeden Uhrenlexikon-Liebhaber.

DOPPELCHRONOGRAPH

Ein Doppelchronograph besitzt einen zweiten Stoppsekundenzeiger. Dieser sogenannte Rattrapante- oder Schleppzeiger ist ein nachspringender Zeiger und kann unabhängig vom Chronozentrumzeiger angehalten werden. Nach einem Zwischenstopp springt der Zeiger nach Knopfdruck dem ersten Stoppsekundenzeiger nach und läuft dann gemeinsam mit ihm weiter. Das macht er so lange, bis er unabhängig vom ersten Zeiger wieder angehalten wird.

Ein rundes, goldfarbenes Zahnrad mit fein gezahnten Kanten und einer glatten, leicht gewölbten Oberfläche sitzt schräg vor einem schlichten weißen Hintergrund. Das Loch in der Mitte lässt vermuten, dass es Teil eines mechanischen Geräts ist, wie es im Uhrenlexikon für Uhren oder ähnliche Maschinen beschrieben wird.

FEDERHAUS

Die Energie einer Uhr sitzt im Federhaus, die einen wesentlichen Teil darstellt. Das Federhaus ist ein Gehäuse zur Aufnahme einer Zugfeder. Sie erinnert im Aussehen an eine Trommel, in die die Feder aufgewickelt ist. Durch das Gehäuse wird eine unkontrollierte Entspannung bei einer Demontage des Uhrwerks ausgeschlossen werden.

Ein silbernes Metallarmband mit Faltschließe ist zentriert vor einem schlichten weißen Hintergrund. Das Armband besteht aus einer Reihe verbundener rechteckiger Glieder und einer glatten Schließe in der Mitte und verkörpert die Präzision und Handwerkskunst, die im Uhrenlexikon gefeiert wird.

FALTSCHLIESSE

Die Faltschließe ist eine der sichersten Verschlussarten für Uhrenarmbänder. Die beiden Enden lassen sich, im Gegensatz zur Dornschließe, nie ganz voneinander trennen. Denn sie sind immer durch ein mit Scharnieren versehenes System verbunden. Lediglich der Umfang vergrößert sich bei der Öffnung, sodass ein einfaches Überstreifen der Armbanduhr gewährleistet ist. Die Faltschließe lässt sich mit einer Hand bedienen.

Eine Nahaufnahme eines Uhrmacherwerkzeugs, das ein kleines, kompliziertes Zahnrad hält, das in der Uhrmacherei verwendet wird. Das Werkzeug hat eine metallische Oberfläche und fein detaillierte Knöpfe und zeigt Präzisionstechnik in einer minimalistischen, eleganten Komposition auf einem glatten, hellen Hintergrund – ein Bild direkt aus einem Uhrenlexikon.

FREQUENZ

Die Frequenz gibt die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde an und wird in Hertz gemessen. Üblich sind Uhren mit vier oder fünf Hertz. Bei mechanischen Uhren wird gewöhnlich anstelle der Schwingfrequenz oft die Zahl der Halbschwingungen pro Stunde angegeben. So ergeben 8 Schläge pro Sekunde 4Hz. Hochfrequente Uhren sind in der Regel genauer als niederfrequente.

Eine Sammlung von Uhrenteilen, darunter Zahnräder, Schrauben und andere kleine Komponenten, ist in einem verstreuten Muster auf einem schlichten weißen Hintergrund angeordnet. Einige Teile sind messingfarben, während andere silberfarben oder schwarz sind und die komplizierten Details der mechanischen Uhrmacherei zur Schau stellen – ein Uhrenlexikon der Handwerkskunst.

HEMMUNG

Die Hemmung stellt eine Verbindung zwischen Räderwerk und Gangregler her. Man unterscheidet drei Arten: Die rückführende oder rückfallende Hemmung, die ruhende Hemmung, die freie Hemmung. Alle drei sind durch vier Aufgaben miteinander verbunden: zugeführte Bewegung mäßigen, Antriebskraft auf Räderwerk wirken lassen, Kreisbewegung in Schwingungen des Gangreglers verwandeln und die Kraft des Gangreglers zu ersetzen. Das Ergebnis ist eine ruhig und harmonisch laufende Uhr.

Eine klassische Omega-Uhr mit einem eleganten dunkelgrauen Zifferblatt, einem Gehäuse aus Roségold und minimalistischem Design. Sie hat schlanke goldene Stundenmarkierungen und Zeiger, ein Omega-Logo auf der 12-Uhr-Position, ein strukturiertes schwarzes Lederarmband und ist prominent im Uhrenlexikon vertreten.

HANDAUFZUGSWERK

Bei Uhren mit einem Handaufzugswerk zieht man das mechanische Uhrwerk mit der Krone per Hand auf. Es ist das ursprünglichste Wesen einer mechanischen Uhr. Der Antrieb des Zeitmessers wird dabei durch den manuellen Aufzug mit Kraft versorgt. Vom Federhaus gelangt die Energie über das Räderwerk auf das Hemmungsrad. Der Anker verbindet das Hemmungsrad mit der Unruh und sorgt für die Schwingung.

Eine silberne Oris-Uhr mit schwarzem Zifferblatt und silbernen Stundenmarkierungen. Die Uhr verfügt über eine Datumsanzeige auf der 3-Uhr-Position, ein kleines Sekunden-Hilfszifferblatt auf der 9-Uhr-Position und eine Gangreserveanzeige. Dieses im Uhrenlexikon gefeierte Modell verfügt außerdem über eine geriffelte Lünette und eine Krone auf der rechten Seite.

GANGRESERVE

Die Gangreserve gibt die Zeit an, die eine Uhr nach dem Aufziehen läuft, bis man sie erneut aufziehen muss. Es ist die restliche Energie der Zugfeder im Uhrwerk, denn diese entspannt sich allmählich. Häufig ist eine Gangreserve von 48 Stunden. Es gibt aber auch Modelle, die eine längere Gangreserve aufweisen.

INDEX

Der Index oder die Indizes einer Uhr befinden sich am Außenrand des Ziffernblatts und stehen für die Sekunden, Minuten und Stunden. Die Indizes zeigen die Zahlen der Zeit an und werden in arabischen oder römischen Ziffern angegeben. Aber auch Platzhalter wie Diamanten oder Embleme können Teil der Indizes sein. Eine Veredelung mit Gold oder Platin ist ebenfalls möglich und bei Luxusuhren häufig verwendet.

Eine Luxusarmbanduhr aus der Uhrenlexikon-Kollektion mit blauem Zifferblatt mit mehreren Hilfszifferblättern, leuchtenden Zeigern, arabischen Stundenmarkierungen und einer Tages- und Datumsanzeige. Die silberne Lünette verfügt über Minutenmarkierungen. Sie hat ein blaues Lederarmband und trägt stolz den Markennamen „Sinn Arktis“ in der Mitte.
Eine Luxusarmbanduhr von Uhrenlexikon mit poliertem Silbergehäuse verfügt über ein lachsfarbenes Zifferblatt mit mehreren Hilfszifferblättern, einer Tages- und Datumsanzeige sowie einer Mondphasenanzeige. Das braune Lederarmband ergänzt das stilvolle Design, während silberne Stundenmarkierungen und Zeiger den eleganten Look vervollständigen.

JAHRESKALENDER

Eine Armbanduhr mit Jahreskalender zeigt das genaue Datum inkl. Tag und Monat an. Das Besondere dabei ist, dass sie die unterschiedlichen Längen der Monate berücksichtigen kann, wenn sie von Hand berichtigt wird. Die Komplikation muss nur einmal jährlich manuell korrigiert werden. Der Ewige Kalender hingegen kann die Schaltjahre selbständig berücksichtigen.

Eine Nahaufnahme eines detaillierten Uhrwerks mit verschiedenen Zahnrädern, Schrauben und Edelsteinen. Die Komponenten sind in einem kreisförmigen Muster angeordnet und zeigen komplizierte Handwerkskunst mit metallischen und farbigen Elementen, darunter blaue, rosa und goldene Details – ein wahres Wunderwerk aus dem Uhrenlexikon.

KALIBER

Das Kaliber ist die eindeutige Bezeichnung der Baureihe eines mechanischen Uhrwerks und beschreibt die Form und Größe dessen. Die Kalibernummer steht dabei für den Werkstyp. Muss ein Ersatzteil bestellt werden, kann mithilfe des Kalibers der genaue Typ und die Bauart bestimmt werden. Im Französischen heißt es “calibre” und wird mit “cal.” abgekürzt.

Eine Grand Seiko Chronographen-Armbanduhr mit silbernem Edelstahlarmband und -gehäuse. Die Uhr verfügt über ein dunkelblaues Zifferblatt, drei Hilfszifferblätter sowie silberne Stundenmarkierungen und Zeiger. Die Lünette hat eine Tachymeterskala. Das Datumsfenster befindet sich zwischen der 4- und 5-Uhr-Position und ist damit ein Wunderwerk in jedem Uhrenlexikon.

KOMPLIKATION

Die Komplikation einer Uhr ist eine Zusatzfunktion. Alle Uhren haben eines gemeinsam: Sie zeigen die Uhrzeit an. Je mehr Komplikationen eine Uhr besitzt, desto multifunktionaler ist sie. Eine Komplikation kann nur von erfahrenen Spezialisten gefertigt werden. Dazu zählen zum Beispiel ein Ewiger Kalender, die Repetition oder der Chronograph.

Eine elegante Armbanduhr mit silbernem, rundem Gehäuse, weißem Zifferblatt und minimalistischem Design. Die Uhr verfügt über ein schwarzes Lederarmband, schwarze Ziffern und schlanke schwarze Zeiger. Sie hat ein kleines Sekunden-Hilfszifferblatt bei 6 Uhr, ein Datumsfenster bei 3 Uhr und den Schriftzug „NOMOS Glashütte“ – ein Juwel in jedem Uhrenlexikon.

KLEINE SEKUNDE

Der normale Sekundenzeiger, auch Zentralsekundenzeiger, ist in der Mitte des Ziffernblatts angeordnet. Die Kleine Sekunde hingegen befindet sich dezentral, denn die Räder im Uhrwerk sind ebenfalls nicht mittig angeordnet. Das Ziffernblatt verlängert dabei den Zapfen des Sekundenrads und erhält einen separaten Zeiger. Meist befindet sich die Kleine Sekunde im unteren Teil bei 6 Uhr.

Eine schlichte, minimalistische Armbanduhr mit silbernem Gehäuse und schwarzem Armband ist im Seitenprofil zu sehen. Das Zifferblatt ist größtenteils verborgen, aber die Uhrenmarke „NOMOS“ ist auf dem Gehäuse zu sehen. Vor einem schlichten weißen Hintergrund könnte diese Uhr problemlos jede Seite eines Uhrenlexikons schmücken.

KRONE

Die Krone befindet sich meist am rechten Gehäuserand einer Uhr. Mit dieser Aufzugskrone stellt man die Zeiger und die Datumsanzeige ein. Bei mechanischen Uhren kommt der Krone noch eine weitere Funktion zuteil, denn sie wird zum Aufziehen verwendet. Bei wasserdichten Uhren ist die Krone verschraubt, um ein Eindringen von Wasser zu verhindern.

LUMINESZENZ

Durch die Lumineszenz leuchten Zeiger, Indizes und andere Elemente des Zifferblatts. Sie sind mit einer speziellen Leuchtmasse versehen. Hierdurch können Elemente auch im Dunkeln abgelesen werden. Sie speichern das Licht und geben es im Dunkeln ab. Auch gerade bei Taucheruhren ist der Leucht-Effekt ein wichtiges Merkmal.

Eine automatische Taucheruhr von Seiko mit schwarzem Zifferblatt und Lünette. Sie verfügt über leuchtende Stundenmarkierungen und Zeiger, eine Datumsanzeige auf der 3-Uhr-Position und ist bis 200 Meter wasserdicht. Die im Uhrenlexikon aufgeführte Uhr hat einen orangefarbenen Akzent auf der 10-Minuten-Markierung und ein strukturiertes braunes Armband.
Eine Breitling-Uhr mit mintgrünem Zifferblatt, roségoldenen Zeigern und einer Mischung aus rosa und gelben Edelsteinen auf der Lünette. Das Edelstahlgehäuse beherbergt eine Datumsanzeige auf der 6-Uhr-Position. Das Breitling-Logo und der Breitling-Text sind auf dem Zifferblatt sichtbar, was sie zu einer atemberaubenden Uhr für jeden Uhrenlexikon-Liebhaber macht.

LÜNETTE

Die Lünette ist der Rahmen einer Uhr, hält das Uhrglas fest und beinhaltet mehrere Funktionen. Zum einen ist die Lünette ein optisches Merkmal. Sie ist glatt, geriffelt oder mit Diamanten besetzt. Eine technische Funktion kommt der Lünette bei Tachymetern oder GMT zu Teil. So kann zum Beispiel eine zweite Zeitzone angezeigt werden, die Himmelsrichtung oder auch ein Geschwindigkeitsmesser realisiert werden.

MINUTEN-REPETITION

Durch die Komplikation Minutenrepetition kann die Zeit mittels eines Drückers oder Schiebehebels hörbar gemacht werden. Es gibt dabei verschiedene Repetierweisen, die akustische Signale von unterschiedlicher Genauigkeit ermöglichen. Von der einfachen Viertelrepetition, die nur die Anzahl der Stunden und Viertelstunden schlägt, bis zur Minutenrepetition, die die Stunden, Viertelstunden und Minuten in jeweils unterschiedlichen Tonhöhen erklingen lässt.

Eine luxuriöse Omega Speedmaster Chronographen-Armbanduhr mit Armband und Gehäuse aus Roségold, schwarzem Zifferblatt, zwei Hilfszifferblättern und einer Tachymeterskala auf der Lünette. Das Omega-Logo und der „Speedmaster“-Schriftzug sind auf dem Zifferblatt deutlich zu sehen, was sie zu einem herausragenden Eintrag in jedem Uhrenlexikon macht.
Eine silberne Longines-Armbanduhr mit Perlmutt-Zifferblatt und silbernen Stundenmarkierungen mit Diamantakzenten. Die Uhr verfügt über eine Datumsanzeige und eine Mondphasenanzeige bei 6 Uhr. Dieses Uhrenlexikon verfügt über ein automatisches Uhrwerk und eine glatte, polierte Lünette.

MONDPHASENANZEIGE

Die Mondphasenanzeige ist eine Komplikation, die Veränderungen der Mondphasen und dessen Erscheinung auf der Erde darstellen kann. Meist ist ein Fenster am oberen Rand bei 12 Uhr angebracht, in dem die Mondscheibe über den Nachthimmel wandert. Die Anzeige der Lunation kann aber auch mittels einer Zeigeranzeige erfolgen.

Eine Omega Seamaster-Uhr aus Gold und Silber mit schwarzem Zifferblatt und Akzenten aus Roségold ist teilweise in klares Wasser getaucht, um sie herum sind Tropfen sichtbar. Diese exquisite Uhr, die eines Uhrenlexikons würdig ist, verfügt über leuchtende Stundenmarkierungen, Zeiger und ein Datumsfenster bei 6 Uhr.

NIHS 92-10

Der Code NIHS 92-10 gibt die Wasserdichtigkeit einer Uhr nach der internationalen Norm ISO-2281 an. Sie bezieht sich dabei nur auf das Gehäuse. Meist finden Sie die Angaben zur Wasserdichtigkeit auf dem Gehäuseboden der Armbanduhr. Die Dichtigkeit gibt man dabei meist in Meter oder Bar an. Nach ISO-2281 muss eine Uhr eine halbe Stunde in einem Meter Tiefe und 90 Sekunden in 20 Metern Tiefe unbeschadet überstehen.

Eine Nahaufnahme eines silbernen Uhrwerkmechanismus aus dem Uhrenlexikon, der komplizierte Zahnräder, Rubine und eine goldene Unruh auf weißem Hintergrund zeigt. Das komplexe Innenleben unterstreicht die detaillierte Handwerkskunst und Präzisionstechnik der Uhr.

PLATINE

Einzelne Bestandteile und Komponenten eines Uhrwerks werden auf der Platine montiert. Platinen sind sehr dünn und flach und bestehen meist aus Messing oder Neusilber. Die Oberseite ist Richtung Gehäuseboden platziert und ist die Halterung der Bestandteile des Uhrwerks. Die Unterseite der Platine oder Werkplatte nennt man Ziffernblattseite.

Nahaufnahme eines Uhrwerkmechanismus mit minimalistischem Design aus der Uhrenlexikon-Kollektion. Der Mechanismus verfügt über ein kleines, rundes Batteriefach und mehrere Schrauben in einem silberfarbenen Metallgehäuse. Der Hintergrund ist ein sauberer, weißer Farbverlauf, der die komplizierten Details des Uhrwerks hervorhebt.

QUARZWERK

Den Takt bei Quarzwerken gibt ein Oszillator an. Mit Hilfe eines Schwingquarzes hält er seine Frequenz besonders genau. Die Anzeige ist sowohl digital als auch mit analogen Zeigern möglich. Die digitalen Quarzuhren werden mittels eines Motors angetrieben und heißen deshalb auch Echtzeituhren. Auch Quarzuhren können Komplikation aufweisen, wie beispielweise Chronographen, Ewige Kalender oder Mondphasen.

Nahaufnahme eines komplizierten Uhrwerkmechanismus mit verschiedenen kleinen Zahnrädern, Schrauben und Schaltkreisen, die in einem runden Metallgehäuse angeordnet sind. Der Aufbau umfasst goldfarbene strukturierte Abschnitte und silberne Komponenten und zeigt die Komplexität der mechanischen Uhrentechnik – ein wahres Wunderwerk aus dem Uhrenlexikon.

RÄDERWERK

Räderwerk ist zum einen ein Sammelbegriff für alle in einem mechanischen Uhrwerk enthaltenen Zahnrad-Getriebestufen. Manchmal meint man damit auch das gesamte Uhrwerk. Ein Räderwerk in einer Uhr übertragt die Energie vom Federhaus über Triebe und Zahnräder auf das Hemmungsrad.

REPETITION

Eine Repetition verkündet akustische Signale. In verschiedenen Intervallen kann der Träger der Uhr einen Schiebehebel oder einen Drücker betätigen, um so das Schlagwerk zu aktivieren. Von der einfachen Viertelrepetition, die nur die Anzahl der Stunden und Viertelstunden schlägt, bis zur Minutenrepetition, welche Stunden, Viertelstunden und Minuten in verschiedenen Tonhöhen erklingen lässt, ist die Repetition möglich.

Eine luxuriöse Omega Speedmaster Chronographen-Armbanduhr mit Armband und Gehäuse aus Roségold, schwarzem Zifferblatt, zwei Hilfszifferblättern und einer Tachymeterskala auf der Lünette. Das Omega-Logo und der „Speedmaster“-Schriftzug sind auf dem Zifferblatt deutlich zu sehen, was sie zu einem herausragenden Eintrag in jedem Uhrenlexikon macht.
Eine Nahaufnahme einer Omega Seamaster-Armbanduhr aus der Uhrenlexikon-Kollektion mit schwarzem Zifferblatt, kontrastierenden weißen und orangefarbenen Stundenmarkierungen und Zeigern. Die Uhr verfügt über eine schwarz-orangefarbene drehbare Lünette, ein Datumsfenster bei 3 Uhr und ein schwarzes strukturiertes Armband mit orangefarbenen Nähten.

ROTOR

Ein Rotor ist ein wesentlicher Bestandteil einer Automatikuhr. Bewegt man das Handgelenk, an dem sich die Uhr befindet, wird der Rotor in Schwung gebracht. Der Rotor kann auch als Schwungmasse bezeichnet werden. Durch die Bewegung entsteht Energie, welche die Zugfeder der Uhr wieder aufzieht.

Eine elegante Oris-Uhr mit Edelstahlarmband und -gehäuse und einem leuchtend korallenfarbenen Zifferblatt. Der Eintrag im Uhrenlexikon erwähnt die minimalistischen Stundenmarkierungen, eine Datumsanzeige auf der 3-Uhr-Position und das Oris-Logo unter der 12-Uhr-Markierung, alles vor einem schlichten weißen Hintergrund.

STEINE (JEWELS)

In Uhrwerken verwendet man Edelsteine oder Rubine, um die Reibung und den Verschleiß zu verringern. Die außerordentliche Härte der Edelsteine ist dabei ausschlaggebend. Meist kommen Korunde zum Einsatz. Wie viele Lagersteine verwendet wurden, findet man auf dem Ziffernblatt, dem Gehäuseboden oder im Uhrwerk selbst, wenn der Boden transparent ist.

Eine Nahaufnahme einer Grand Seiko-Uhr mit transparentem Zifferblatt, das die komplexe Mechanik im Inneren zeigt. Die Uhr verfügt über ein poliertes silbernes Gehäuse und ein strukturiertes schwarzes Armband. Das Innenleben, einschließlich Zahnräder und Federn, ist deutlich zu sehen und veranschaulicht die Handwerkskunst von Uhrenlexikon.

TOURBILLON

Wegen der Schwerkraft ist die Ganggenauigkeit von Uhren nicht in jeder Lage gleich. Um dies auszugleichen, kommt der Tourbillon ins Spiel. Es ist eine Vorrichtung, bei der sich das Schwingsystem um die eigene Achse dreht. Bereits im Jahr 1801 erfand Abraham-Louis Breguet diese Komplikation, um bei Taschenuhren die durch die Schwerkraft bedingte Gangabweichungen in senkrechten Positionen auszugleichen.

Eine Präzisionspinzette hält ein kleines, kompliziertes mechanisches Uhrenbauteil. Vor einem weißen Hintergrund sind eine blaue Spiralfeder und metallische Zahnräder zu sehen. Das Bild unterstreicht die detailreiche Handwerkskunst der Uhrmacherei und eignet sich perfekt für einen Eintrag im Uhrenlexikon.

UNRUH

Die Un ruh ist ein zentraler Bestandteil mechanischer Uhrwerke und regelt deren Gang. Es handelt sich bei der Unruh um einen geschlossenen Reifen und einer Spiralfeder. Das System ist schwingungsfähig und damit wichtig für den gleichmäßigen Gang der Uhr. Denn die Hemmung versetzt die Unruh in einen konstanten Schwung und sorgt dafür, dass sich das Räderwerk gleichmäßig bewegt.

Eine Luxusarmbanduhr aus der Uhrenlexikon-Kollektion mit braunem Lederarmband und rundem Goldgehäuse. Das cremefarbene Zifferblatt bietet mehrere Hilfszifferblätter, eine Mondphasenanzeige bei 6 Uhr sowie Tages- und Datumsfenster oben.

VOLLKALENDER

Eine Uhr mit einem Vollkalender besitzt Anzeigen für Datum, Wochentag und Monat. Es gibt auch Modelle, die zusätzlich mit einem Mondkalender ausgestattet sind. Anders als beim Ewigen Kalender müssen die schwankenden Monatslängen manuell ausgeglichen werden. Standardmäßig zählt der Vollkalender immer 31 Tage pro Monat. Hat der Monat nur 30 Tage, kann einfach per Hand vorgedreht werden.

Das Bild zeigt die Rückseite einer Omega Seamaster Planet Ocean Uhr aus der Uhrenlexikon-Kollektion. Es zeigt ein Design mit einem Taucherhelm und konzentrischen Kreisen. Der Text um das Design herum lautet „Seamaster Planet Ocean Professional“ und weitere Spezifikationen zur Uhr.

WASSERDICHTIGKEIT

Die Wasserdichtigkeit von Uhren wird mit ATM oder BAR (bar) angegeben. Sie gibt Auskunft über die Druckfestigkeit zu einem bestimmten atmosphärischen Außendruck, dem die Dichtungen des Uhrengehäuses standhalten müssen. Eine Wasserdichtigkeit von 1 bar entspricht einer Tiefe von 10 Metern. Aber Achtung: Ist bei einer Uhr eine Wasserdichtigkeit von 3 bar angegeben, ist diese lediglich spritzwassergeschützt und Hersteller garantieren nicht, dass die Uhr beim Tauchen oder Schwimmen hinlänglich geschützt ist.