Die Seamaster für Profis

An professionelle Anwender, die in großen Tiefen abtauchen möchten, richtet sich die Modellreihe Omega Seamaster Ploprof 1200M. Ein ausgezeichnetes Modell, wenn man wirklich professionell arbeiten möchte und muß. Der Meinung ist auch Juwelier Bauer aus München, der selber begeisterter Taucher ist, und die professionellen Werkzeuge von Omega zu schätzen weiß. Der etwas ungewöhnliche Name Ploprof leitet sich aus dem Französischen für Berufstaucher ab. Im Original heißt das Plongeurs Professionnels, abgekürzt dann Ploprof, und damit als absolut professionelles Werkzeug. Für besonders schmale Hände und Handgelenke ist die Ploprof allerdings nicht die erste Wahl. Bei dem insgesamt aber riesen Angebot innerhalb der Seamaster Reihe, dürfte das kein wirkliches Problem sein. 

Omega Seamaster Ploprof – Der Profi unter den Seamaster-Modellen

Zwei Dinge fallen bei der Seamaster Ploprof ganz besonders auf. Da ist auf der einen Seite die Krone. Auf der linken Gehäuseseite, auf der Höhe der neun sitzend, wird Sie von einem mächtigen und robusten Kronenschutz umschlossen. Die zweite Auffälligkeit ist der seitlich angebrachte Drücker, genauer der Sicherheitsdrücker, für die Lünette, der auf der zwei Uhr Position aus dem Gehäuse herausragt. Das Omega Heliumventil schützt die Uhr bei besonders tiefen Tauchgängen. Mit einer maximalen Tauchtiefe von 1200 Metern, was ganz genau 120 bar entspricht, unterstreicht die Omega Seamaster Ploprof Ihren professionellen Anspruch. Die 1200 Meter Tauchtiefe der aktuellen Modelle ist eine technische Meisterleistung.

Der Profi, der bis 1200 m dicht hält

Die untypische und sehr unspezifische Benennung der Seamaster Ploprof sorgte bereits zum Start dieser eigenen kleinen Serie, daß sich die Geschichte dieser Uhr als sehr schwierig darstellt. 1971 machte die damalige Seamaster Ploprof 600 den Anfang dieser bis heute erfolgreichen Modellreihe. Folglich als der Bedarf an Tauchausrüstung sowohl im Zivil- als auch Militärbereich sprunghaft angestieg. Das Ferrari Oberhaupt Gianni Agnelli machte die Uhr dann berühmt, da er diese über seinem Hemd trug. Er konnte das Metall auf seiner Haut nicht vertragen. Damit machte er diese Serie zu einem Kultobjekt. Den Trend, die Uhren über dem Hemd zu tragen, konnte er allerdings nicht etablieren, aber er präsentierte die Uhr mit dieser prominenten Platzierung ins Rampenlicht, wobei die Ploprof dieses gar nicht nötig gehabt hätte.