Omega Speedmaster Grey Side of the Moon, ein grauer Klassiker

Ein Funkspruch ist Namensgeber der Omega Speedmaster Grey Side of the Moon. Nämlich dieser: „Der Mond ist im Wesentlichen grau, keine Farben.“ Dadurch verewigte sich Jim Lovell 1968 in die Logbücher der NASA mit diesem Funkspruch, und wurde unfreiwillig Namensgeber der Speedmaster, die aus der eigenen Minikollektioon „Dark Side oft he Moon“ stammt. Eine sehr schöne Angewohnheit von Omega, auch sehr kleine Kollektionen, die sich fantastisch ergänzen am Leben zu erhalten. Dies findet auch Juwelier Bauer aus München, der immer Uhren aus dieser Kleinstserie in seinem Juwelierladen hat. 50 Jahre später feiert Omega diese mit einem Sondermodell seiner berühmten Moonwatch. Folglich stammt die Inspiration von der grauen Oberfläche des Mondes.

Platin und Keramik, eine ikonische Verbindung

Wer es besonders und elegant und zurückhaltend mag, ist mit dieser Armbanduhr des Schweizer Herstellers bestens bedient. Das helle Zifferblatt korrespondiert sehr gut zu den schwarzen Zeigern. Dagegen sorgt die weiße Tachymeter-Skala mit seltener SuperlLumiNova Beschíchtung dafür, daß die Omega Speedmaster Grey Side of the Moon zu den wohl besten Modellen der gesamten Omega Speedmaster Kollektion gehört, was die reine Ablesbarkeit angeht. Zwei Hilfszifferblätter stehen den drei Totalisatoren einer herkömmlichen Speedmaster gegenüber. Dabei werden die sechzig Minuten und die zwölf Stunden Zähler auf einem Hilfszifferblatt, auf der drei Uhr Position, zusammengefasst. Die kleine Sekunde darf auf der neun Uhr Position alleine Ihr Werk verrichten. 

Die graue Seite der Omega Speedmaster

Das leichte Keramikgehäuse und seine extrem leichte Bauweise sorgen dafür, daß das recht große Gehäuse mit 44,25 Millimetern immer noch sehr angenehm auf dem Handgelenk sitzt. Die Herstellung dieses Keramikgehäuses ist einen Blick wert. Ein großer Keramikblock und ein ausgeklügeltes Verfahren lassen sich bei Omega auf der Website in einem Video bewundern. Das findet auch Juwelier Bauer aus München toll, wenn der Hersteller eigentlich Geheime Produktionsverfahren seinen Kunden zur Ansicht freigibt. In diesem Prozess sorgt ei Sinterprozess für die grobe Herstellung, woraufhin dann mit Diamanten besetzte Werkzeuge die Feinarbeiten machen. Nach einer Wärmebehandlung, das Erhitzen auf 20.000 Grad Celsius, wie Omega das Verfahren liebevoll nennt, formt man das Gehäuse.